.Nachtdienst
Andreas Breitenstein, NZZ
Reise ans Ende der Nacht Melitta Brezniks beklemmendes Erzähldebut “Nachtdienst”
“Es muss nicht immer die Vorhölle sein:
“Nachtdienst” beweisst, dass man schreibend an Österreich leiden kann,
ohne seine verletzte Heimatliebe in Hass kleiden zu müssen……
Vielversprechender als Melitta Breznik
kann man eine lterarische Karriere nicht beginnen.”
Hubert Spiegel, FAZ
Schnee im Oktober
“Aber neben der Präzision der Sprache, der Intensität der Darstellung
und der Virtuosität, mit der Melitta Breznik ihre erzählerischen Mittel
handhabt, ist es nicht zuletzt die souveräne Eigenständigkeit,
die an diesem Debut zu beeindrucken vermag:”
Peter Henning, FACTS
Suchbild eines Vaters
“Dass sie es obendrein versteht, das wie mit dem Skalpell sezierte Private ohne Larmoyanz ins Exemplarische zu weiten, macht ihre souverän komponierte Erzählung zu einem beeindruckenden Debüt.”
Ulrich Horstmann, Rrankfurter Rundschau
Lichtblicke
“.. entsprechend kunstvoll verschränkt die Autorin Momentaufnahmen aus dem medizinischen Alltag und seinen ständigen Überforderungen mit Ausschnitten aus der Familiegeschichte und Naheinstellungen, in denen dem Leser plötzlich banale Gegenstände und Allerweltsgestalten auf den Leib rücken.”
Suzanne Ruta, The New York Times Book Review, Graveyard Shift
“The narrator of Melitta Brezniks beautiful, spare first Novel has no fixed address,
she lives out of suitcases. Always travelling somewhere, always running.”
The Village Voice
“With every illness or injury she treats in the emergency room, the doctor`s own wounds are brought to light and ritualistically sterilized. But healing is only hinted at in the narrative, and Breznik applies warmth in her novel like a gauze bandage: winding carefully, one layer at the time.”
Kirkus Review
“It is a tribute to the power of Brezniks imagination that one finishes this novel both moved by its shadowy characters pathetic fates and frustrated that we know them so incompletely-as imperfectly, we infer, as they themselves.”